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Die Digitalisierung schreitet voran, ohne Computer und IKT-Systeme scheint in Unternehmen kein Arbeiten mehr möglich. Hier lassen sich vier Mega-Trends erkennen: Dies betrifft die Datenhaltung und -verarbeitung im Unternehmen selbst, die Auswirkungen des IT-Einsatzes auf die Mitarbeiter und deren Arbeitswelt, die Berücksichtigung von Kundenanforderungen sowie die Internationalisierung.

Das sind die Trends der Digitalisierung

Datenhaltung und -verarbeitung

Big Data, KI, Cloud Services, IIoT – dies sind die aktuellen Schlagwörter. Kernthema ist die Nutzung von Big Data aus Statistiken, Erhebungen und digitalisierten und automatisierten Prozessen sowie deren Auswertung mithilfe künstlicher Intelligenz. Der Anteil der Unternehmen, die sich damit befassen, hat sich von 2017 bis 2020 von gut 50 auf knapp 60 Prozent erhöht. Basis dafür sind korrekt erhobene und gut gepflegte Daten, denn nur qualitativ hochwertige Daten sind aussagekräftig und im immer wichtiger werdenden (Industrial) Internet of Things (IIoT) verwendbar. Fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen arbeiten zudem daran, Daten und Anwendungen in Clouds auszulagern und Cloud Services zu nutzen. Grund dafür sind die begrenzten Ressourcen der eigenen IT – aber auch die Zunahme an Cyberangriffen.

Auswirkungen des IT-Einsatzes auf die Mitarbeiter und deren Arbeitswelt

Kernthemen hier sind das „mobile Arbeiten“ und die „anwenderzentrierte Usability“. Mehr als 40 Prozent der Arbeitnehmer verfügen über einen Laptop, mobile Endgeräte wie Smartphones sind mittlerweile Standard. Interne und externe Arbeitsplätze lassen sich damit problemlos digital anbinden, doch wird dieses Potenzial noch nicht voll ausgenutzt. Was auch an Vorbehalten der Mitarbeiter und an der teils wenig benutzerfreundlichen Software liegen mag. Software-Ergonomie ist daher für neun von zehn Unternehmen ein wichtiges Thema. Durch Einbeziehung der Nutzer in die Entwicklung werden Benutzerführung und Funktionalität der Software entscheidend verbessert.

Anpassung an die Kundenbedürfnisse

Prozessautomatisierung und Verfahren wie Process Mining machen Abläufe in den Unternehmen sichtbar und zeigen damit Optimierungsmöglichkeiten auf. Gut zwei Drittel der Unternehmen sehen darin eine wichtige Grundlage für die Digitalisierung sowie die interne und externe (IIoT) Vernetzung aller Unternehmensfunktionen. Möglich werden in Verbindung mit intelligenter Prozesssteuerung damit auch individualisierte Produkte, bis hin zur Losgröße 1; Variantenkonfiguratoren sind einer der Top 10 Investitionsbereiche des deutschen Maschinenbaus. Eine nahtlose Integration von Daten aus Vertrieb, Produktion, Administration und Service sind entscheidend für eine gelungene Ausrichtung auf die Kundschaft.

Internationalisierung

Die Globalisierung wirkt sich auch auf die Unternehmenssoftware aus. Sie muss nicht nur Rahmenbedingungen wie Gesetze und Verordnungen vor Ort berücksichtigen, sondern auch den reibungslosen Austausch von Daten zwischen der Zentrale und den Niederlassungen ermöglichen. Hier sind auch die internationalen Wertschöpfungsketten und damit das IIoT zu beachten.

Ihre Ansprechpartnerin

Elke Krebs 

Elke Krebs
Koordination Consulting
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